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   OLG Karlsruhe, 17.03.2003 - 15 AR 53/02   

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https://dejure.org/2003,2654
OLG Karlsruhe, 17.03.2003 - 15 AR 53/02 (https://dejure.org/2003,2654)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17.03.2003 - 15 AR 53/02 (https://dejure.org/2003,2654)
OLG Karlsruhe, Entscheidung vom 17. März 2003 - 15 AR 53/02 (https://dejure.org/2003,2654)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses wegen objektiver Willkür durch Vornahme einer aufschiebbaren Amtshandlung bei einem Ablehnungsgesuch; Erfüllungsort für die Zahlung eines Anwaltshonorars

  • Anwaltsblatt

    § 29 ZPO, § 36 ZPO, § 47 ZPO, § 281 ZPO, § 269 BGB

  • Judicialis

    ZPO § 29 Abs. 1; ; ZPO § 36 Abs. 1 Nr. 6; ; ZPO § 47; ; ZPO § 281; ; BGB § 269 Abs. 1

  • ra.de
  • BRAK-Mitteilungen

    Anwaltsgebühren - zur örtlichen Zuständigkeit von Honorarklagen von Anwälten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Örtliche Zuständigkeit für die Honorarforderung eines Rechtsanwalts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • AG Geilenkirchen - 10 C 500/02
  • AG Karlsruhe - 7 C 212/02
  • OLG Karlsruhe, 17.03.2003 - 15 AR 53/02

Papierfundstellen

  • NJW 2003, 2174
  • AnwBl 2003, 725
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • LG Frankfurt/Main, 03.04.2001 - 15 S 244/00

    Kein Privileg für Klagen auf Anwaltshonorar

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.03.2003 - 15 AR 53/02
    Diese Auffassung ist in den letzten Jahren sowohl in der Literatur als auch in der Rechtsprechung der Instanzgerichte zunehmend auf Kritik gestoßen (vgl. Prechtel, NJW 1999, 3617 ff.; Siemon, MDR 2002, 366 ff.; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1583; LG München, NJW-RR 2002, 206; LG Frankfurt, NJW 2001, 2640; LG Ravensburg, BRAK-Mitt. 2002, 99, 100; AG Dortmund, BRAK-Mitt. 2000, 207; AG Rastatt, JurBüro 2002, 39; AG Spandau, NJW 2000, 1654; entsprechend für das Honorar eines Steuerberaters OLG Hamburg, OLGR 2000, 222); andere wollen hingegen an der bisherigen Auffassung festhalten (vgl. Krügermeyer-Kalthoff/Reutershan, MDR 2001, 1216 ff.; BayObLG NJW 2003, 366; OLG Hamburg, BRAK-Mitt. 2002, 44; OLG München, Versicherungsrecht 2001, 395; OLG Köln, NJW-RR 1997, 825).

    Auf diesen Gesichtspunkt hat zu Recht das Landgericht Frankfurt (LG Frankfurt, NJW 2001, 2640) hingewiesen.

  • AG Berlin-Spandau, 20.01.2000 - 2a C 843/99

    Bestimmung des Gerichtsstands bei der Klage auf Zahlung der anwaltlichen

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.03.2003 - 15 AR 53/02
    Diese Auffassung ist in den letzten Jahren sowohl in der Literatur als auch in der Rechtsprechung der Instanzgerichte zunehmend auf Kritik gestoßen (vgl. Prechtel, NJW 1999, 3617 ff.; Siemon, MDR 2002, 366 ff.; OLG Frankfurt, NJW 2001, 1583; LG München, NJW-RR 2002, 206; LG Frankfurt, NJW 2001, 2640; LG Ravensburg, BRAK-Mitt. 2002, 99, 100; AG Dortmund, BRAK-Mitt. 2000, 207; AG Rastatt, JurBüro 2002, 39; AG Spandau, NJW 2000, 1654; entsprechend für das Honorar eines Steuerberaters OLG Hamburg, OLGR 2000, 222); andere wollen hingegen an der bisherigen Auffassung festhalten (vgl. Krügermeyer-Kalthoff/Reutershan, MDR 2001, 1216 ff.; BayObLG NJW 2003, 366; OLG Hamburg, BRAK-Mitt. 2002, 44; OLG München, Versicherungsrecht 2001, 395; OLG Köln, NJW-RR 1997, 825).

    Da es für den Anwaltsvertrag insoweit keine Sondervorschriften gibt, ist auch für die Zahlungsverpflichtung des Mandanten gegenüber dem Rechtsanwalt der Ort maßgeblich, an dem der Mandant zum Zeitpunkt der Beauftragung des Rechtsanwalts seinen Wohnsitz hat [vgl. AG Spandau, NJW 2000, 1654; Prechtel, NJW 1999, 3617 ff.; Einsiedler, NJW 2001, 1549 f.; Siemon (a.a.O.)].

  • BGH, 31.01.1991 - III ZR 150/88

    Anwalthonoraransprüche - Gerichtsstand des Erfüllungsorts - Ort der Kanzlei -

    Auszug aus OLG Karlsruhe, 17.03.2003 - 15 AR 53/02
    In früheren Jahren hat die Rechtsprechung ganz überwiegend den Erfüllungsort für die Zahlung des Anwaltshonorars am Sitz der Anwaltskanzlei gesehen (vgl. BGH WM 1981, 411; BGH NJW 1986, 1178; BGH NJW 1991, 3095).
  • OLG Brandenburg, 10.12.2003 - 1 AR 84/03

    Erfüllungsort für anwaltliche Honorarforderungen; Bindungswirkung eines

    Diese Ansicht ist aber zunehmend umstritten; eine wachsende Gegenmeinung lehnt einen gemeinsamen Erfüllungsort ab und verweist auf die gesetzliche Regelung in §§ 269, 270 BGB, wonach Erfüllungsort für Honoraransprüche des Rechtsanwalts der Wohnsitz des Mandanten zur Zeit der Mandatierung ist (s. etwa OLG Karlsruhe, NJW 2003, S. 2174, 2175; LG Frankfurt/Main, NJW 2001, S. 2640; zum Streitstand s. etwa auch OLG Hamburg, MDR 2002, S. 1210 f.; Fischer, MDR 2002, S. 1401, 1402; Zöller/ Vollkommer, aaO., § 29 Rdn. 25; Baumbach/Hartmann, aaO., § 29 Rdn. 18; Thomas/Putzo, aaO., § 29 Rdn. 6; Palandt/Heinrichs, BGB, 63. Aufl. 2004, § 269 Rdn. 13, 14).
  • BGH, 15.07.2004 - IX ZB 280/03

    Rechtshandlungen eines abgelehnten Richters

    Die vereinzelt vertretene Gegenmeinung (Gregor Vollkommer, Der ablehnbare Richter 2001 S. 194 ff; Max Vollkommer, in: Zöller, ZPO 24. Aufl. § 47 Rn. 5; vgl. ferner OLG Karlsruhe NJW 2003, 2174) gibt zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung schon deshalb keinen Anlaß, weil jene mit einer Gehörsverletzung argumentiert, die im vorliegenden Fall nicht gegeben ist.
  • LAG Hamm, 12.12.2005 - 16 Sa 493/05

    Abfindungsanspruch nach § 1 a KSchG, Anrechnung von Ansprüchen aus einer

    Im Anschluss an die Gesetzesbegründung (BT-D2 12/1204, S. 12) wird der Abfindungsanspruch nach § 1a KSchG überwiegend jedoch als gesetzlicher Anspruch qualifiziert, der durch eine rechtsgeschäftliche oder rechtsgeschäfteähnliche Handlung des Arbeitgebers ausgelöst werde (vgl. Grobys, NJW 2003, 2174; Willemsen/Annuß, NJW 2004, 177, 14x; Giesen/Besgen, NJW 2004, 185; Bader, NZA 2004, 65, 70; KR-Spielger, 7. Aufl., § 1a KSchG RdNr. 36 ff.; Altenburg/Reufels/Leister, aaO., S. 72).
  • OLG Stuttgart, 24.07.2003 - 12 AR 5/03

    Örtliche Zuständigkeit für Honorarklage des Rechtsanwalts

    cc) Diese neuere Ansicht ist - soweit ersichtlich - in Rechtsanwaltshonorarklagen obergerichtlich bislang in einem Fall gebilligt worden (OLG Karlsruhe NJW 2003, 2174, das durch Beschluss vom 17. März 2003 das Verfahren gem. § 36 Abs. 3 ZPO dem Bundesgerichtshof zur Bestimmung des zuständigen Gerichts vorgelegt hat; so auch zu Steuerberaterhonorarklagen: OLG Hamburg, Beschluss vom 5. März 2003 - 13 ARZ 3/03, bislang nicht veröffentlicht, das ebenso nach § 36 Abs. 3 ZPO verfahren ist).

    Zwar hat das OLG Karlsruhe (NJW 2003, 2174) zum Ausdruck gebracht, es wolle sich der neueren Ansicht anschließen.

  • BGH, 31.07.2003 - III ZB 33/03

    Bezeichnung des Berufungsführers in der Berufungsschrift

    Gleichwohl ist sie nach § 574 Abs. 2 ZPO nur dann zulässig, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat oder die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts erfordert (vgl. BGH, Beschluß vom 7. Mai 2003 - XII ZB 191/02 - NJW 2003, 2174, für BGHZ bestimmt).
  • BGH, 15.07.2004 - IX ZB 289/03
    Die vereinzelt vertretene Gegenmeinung (Gregor Vollkommer, Der ablehnbare Richter 2001 S. 194 ff; Max Vollkommer, in: Zöller, ZPO 24. Aufl. § 47 Rn. 5; vgl. ferner OLG Karlsruhe NJW 2003, 2174 [OLG Karlsruhe 17.03.2003 - 15 AR 53/02]) gibt zu einer grundsätzlichen Auseinandersetzung schon deshalb keinen Anlaß, weil jene mit einer Gehörsverletzung argumentiert, die im vorliegenden Fall nicht gegeben ist.
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